Was ist eigentlich Datenschutz? Welche Bilder und Videos darf man im Netz veröffentlichen? Wie erstellt man ein sicheres Passwort? Mit diesen und vielen weiteren Fragen beschäftigten sich die Klassen 5 und 7 in der schulinternen Medien- und Präventionswoche. Die Medienscouts der Schule besuchten dabei die 5. Klassen und zeigten den jungen Schülerinnen und Schülern, wie man sich sicher im Internet bewegen kann. Auch wurden Regeln für die Klassen-WhatsApp- Gruppen erstellt. Im Webinar von „Law4school“ lernten die 7. Klassen von Rechtanwältin Gesa Stückmann, welche Rechte in der digitalen Welt eine Rolle spielen und wie Cybermobbing verhindert werden kann.

Am vergangenen Dienstag erhielten die Medienscouts digitalen „Besuch“ von den Lie Detectors. In diesem Fall war es die Journalistin Claudia Euen aus Leipzig, die den Scouts berichtete, wie eine Journalistin arbeitet und Informationen erhält. Schwerpunkt des anderthalbstündigen Workshops waren die sogenannten „Falschnachrichten“, die überall im Netz verbreitet werden. Die Schülerinnen und Schüler der 9. Und 10. Klasse lernten, wie sie diese „Fake News“ erkennen können. Die Bilderrückwärts-Suche bei Google hilft so beim Entlarven falscher Bilder oder Videos. Auch ein Quellencheck, also der Frage danach, wo die Meldung eigentlich herkommt, kann helfen. Es lohnt sich auch, die Meldungen genau auf ihren Verfasser, das Datum und den weiteren Inhalt (nicht bloß die Überschrift!) zu untersuchen.  

Durch die Tipps der Journalistin und die praktischen Übungen sind die Medienscouts nun sicher im Umgang mit „Falschnachrichten“.  

Die Lie Detectors sind eine Organisation, die mit Journalisten zusammenarbeitet und es sich zur Aufgabe gemacht hat, Kinder und Jugendliche im Umgang mit „Falschnachrichten“ zu schulen, sodass diese schneller erkannt und somit nicht weiter im Netz verbreitet werden.  

Bilderquellen:  

Foto Claudia Euen (von Enrico Meyer): https://www.claudiaeuen.de/Ich 

Logo Lie Detectors: https://lie-detectors.org/de 

Musikensembles glänzten in der katholischen Pfarrkirche in Adenau

Die Bläserklassen 6b, 7 und der Schulchor lieferten in der katholischen Pfarrkirche Johannes der Täufer unter der Leitung ihrer Musiklehrerin Lea Thelen und den Musiklehrern Stephan König und Frank Pohl einen überzeugenden Auftritt. Kerstin Auel (10.1) und Antonia Seidel (10.1) führten als Moderatorinnen durch das Programm. Ein breites Spektrum wurde aufgeführt, saisongerecht waren adventliche Lieder rege vertreten, außerdem amerikanische Weihnachtslieder und festliche Barockmusik. Der Schulchor begann sein Programm mit „Christmas time“ von Bryan Adams. Zum Schluss sang der Chor ein Weihnachtslied in kölscher Mundart. Viktoria Retterath aus der Klasse 5b trug zwischen den Musikbeiträgen ein Weihnachtsgedicht vor. Zum krönenden Abschluss des Abends wurden gemeinsam mit dem Publikum weihnachtliche Lieder gesungen und gespielt. Ein recht wohlverdienter Applaus der zahlreich erschienenen Eltern, Großeltern, Geschwister, Lehrer und Mitschüler war der Lohn für die engagierte Aufführung. Die Rektorin Frau Schüller-Diewald lobte die Vorzüge des schulischen Musizierens und zeigte sich begeistert von der großartigen Gemeinschaftsleistung, die sich etwa in der souveränen Wahrnehmung der Musiker untereinander zeigte. Die Kinder der Bläserklassen haben die Möglichkeit, bei dem auf 2 Jahre angelegten Unterrichtskonzept im regulären Musikunterricht ein Instrument sowie Grundlagen des Instrumental- und Ensemblespiels zu erlernen. Die Instrumentierung der Bläserklassen ist reichhaltig: Querflöte, Klarinette, Altsaxophon, Tenorsaxophon, Trompete, Tuba, Posaune und Euphonium kommen in der Bläserklasse zum Einsatz. Es wird jetzt schon fleißig geübt, denn die nächsten Konzerte und Auftritte stehen bald auf dem Programm. Ein Höhepunkt wird im Sommer der Musikabend sein, an denen sich die Bläserklassen und der Chor der Hocheifel Realschule plus präsentieren werden. Der Chor wird zusätzlich im Sommer unter der Leitung von Fabian Sennholz (Pianist der Tim Bendzko-Band) gemeinsam mit Schülern anderer Schulen einen großen Chor bilden und in Düsseldorf im PSD Bank Dome ein großes Konzert mit Live-Band zum Thema „...und die Chöre sind zurück!“  geben.

Der WpF Kunst Kurs des 10. Schuljahres unternahm kurz vor den Weihnachtsferien eine Fahrt nach Köln. Inhalte und Schwerpunkte waren die gotische Architektur des Domes und die Moderne Malerei Picassos sowie der Pop Art Künstler im Ludwig Museum.
Zuerst besuchten wir den Kölner Dom und erhielten eine sehr informative und gelungene Führung. Hier wurde Theorie aus dem Unterricht greifbar und nah. Auch den Schrein der Reliquien der Heiligen Drei Könige konnten wir aus nächster Nähe bewundern. Weiter beeindruckte uns auch das sogenannte „Richterfenster“ im Südquerhaus, das nach einem Entwurf des Künstlers Gerhard Richter 2007 für den Dom erschaffen wurde.
Nach der Dombesichtigung ging ́s in direkte Nachbarschaft zum Dom - zum Ludwig Museum. Dort gibt es viele bekannte Kunstwerke der (klassischen) Moderne zu sehen. Besonderes Interesse galt zuerst der Picasso und Pop Art Ausstellung. Beeindruckend für alle war wohl, die Bilder und Kunstwerke in direktem Dialog zu erleben, die man sonst nur aus dem Schulbuch kennt. Einen „echten“ Warhol, Lichtenstein oder Picasso aus nächster Nähe zu sehen, war schon sehr beeindruckend! Danach hatte jeder noch die Gelegenheit, sich die Kunstwerke verschiedener Künstler - von Richter bis Rauschenberg u.a. anzuschauen. Abschließend war der Besuch des Weihnachtsmarktes vor dem Dom oder ein kurzer Kölnbummel eingeplant.
Es war ein schöner Ausflug mit vielen tollen Eindrücken!